Büdingen, Haus Altstadt 8
Inventarnummer: | 17.5.4/9 |
Objektbezeichnung: | Gebetbuch |
Dat. (Textuell): | 1719 |
Objektgeschichte: | Das Gebetbuch wurde mit einem weiteren Gebetbuch und neun nicht näher identifizierten hebräischen Textseiten im Haus Altstadt 8, beim Renovieren des Hauses, zwischen zwei Balken versteckt gefunden. Der Hausbesitzer schenkte den Fund dem Museum. Das Haus Altstadt 8 gehörte bis 1938 den Familien Münz und Levi, die über Frankfurt nach Kanada bzw. Südafrika geflohen waren. |
Beschreibung: | In braunes Leder eingeschlagenes Buch, mit zwei Messingverschlüssen oben und unten, die durch ähnliche Beschläge mit Nieten am Buch befestigt sind. Die Messingbeschläge sind am Rand punziert. Der Originaleinband ist ohne die Messingverschlüsse erhalten. Der Originaleinband ist dunkler. |
Inventarnummer: | 17.5.4/10 |
Objektbezeichnung: | Gebetbuch |
Datierung: | 1748 |
Kriterien zur Datierung: | urkundlich |
Entstehungsort: | Berlin |
Fundort: | Büdingen, Altstadt 8, im April 1995. |
Objektgeschichte: | Das Gebetbuch wurde mit einem weiteren Gebetbuch und neun nicht näher identifizierten hebräischen Textseiten im Haus Altstadt 8, beim Renovieren des Hauses, zwischen zwei Balken versteckt gefunden. Der Hausbesitzer schenkte den Fund dem Museum. Das Haus Altstadt 8 gehörte bis 1938 den Familien Münz und Levi, die über Frankfurt nach Kanada bzw. Südafrika geflohen waren. |
Beschreibung: | In braunes Leder eingeschlagenes Buch, mit zwei Messingverschlüssen oben und unten, die durch ähnliche Beschläge am Buch befestigt sind. Die Kanten des Buches sind ebenfalls beschlagen, ebenso der Buchdeckel mit einem Davidstern. Alle Beschläge sind mit Nieten befestigt und bis auf den Davidstern mit Punzierungen versehen. Unterhalb des Davidsterns wurden die Zahlen 1748 und 5508 angebracht. |
Inventarnummer: | 17.5.4/11 |
Objektbezeichnung: | Bücher |
Objektbezeichnung: | 9 Einzelblätter |
Datierung: | 1900 |
Kriterien zur Datierung: | inschriftlich |
Objektgeschichte: | Die Textseiten wurden mit zwei Gebetbüchern im Haus Altstadt 8, beim Renovieren des Hauses, zwischen zwei Balken versteckt gefunden. Der Hausbesitzer schenkte den Fund dem Museum. Das Haus Altstadt 8 gehörte bis 1938 den Familien Münz und Levi, die über Frankfurt nach Kanada bzw. Südafrika geflohen waren. |
Beschreibung: | Neun Blätter einer nicht identifizierten hebräischen Schrift. Wurde um 1900 in kleiner hebräischer Schrift gedruckt. |