Kampf und Verteidigung - Exponate

Modell des Untertors im Bau 1503
gestaltet von Peter Hotz 2003 im Maßstab 1:72, aus Gips und Dämmplatten.
Das Untertor als Baustelle mit Gerüsten, Leitern und Galgenkränen, sowie zahlreiche Handwerker. Der Graf – reitend dargestellt – inspiziert gerade den Baufortschritt.
1.7.1/13

 

 

 

 

 

Modell des Großen Bollwerks vor 1500
gestaltet von Peter Hotz 2003 im Maßstab 1:72, aus Gips und Dämmplatten.
Der große Geschützturm mit Zinnenkranz und Schießscharten, die Streichwehr an beiden Seiten ist angedeutet. Im Osten verbindet sie das Bollwerk mit dem sog. Hexenturm, im Westen kam 1503 das Untertor dazu.
1.7.1/14

 

 

 

 

Kleine Schleuderkugel, 10./11. Jh.
Schleuderkugeln zersplitterten beim Aufprall meist in rasiermesserscharfe Splitter.
9.8.13/7

 

 

 

 

 

Kanonenkugeln aus verschiedenen Gesteinen, 14./15. Jh.
9.8.13/18
9.8.13/20a-b
9.8.13/21

 

 

 

 

 

9.8.8/9a-b
Säbel mit Scheide, ca. 1812
England, Birmingham oder Alabama, USA, Wooley, Deakin, Dutton & Johnson
Säbel mit Scheide. Die Klinge ist gekrümmt und einseitig geschliffen. Säbelgefäß: Griffhülse ist aus Holz und mit Leder überzogen, Griffkappe, Griffring, Griffbügel, Parierstange, Endkopf (hier ein sogenannter Rollkopf) und beide Parierstangenlappen mit Quernieten sind aus Eisen. Die metallene Scheide hat zwei Scheidenbänder mit Ringösen und Tragering. Unten ein aufgelötetes Ortband. Vorläufer dieses Säbels dürfte der leichte britische Kavalleriesäbel Modell 1796 sein.

9.8.8/14
Der Infanteriesäbel von 1740 hat eine leicht geschwungene Klinge und ein Messinggefäß mit komplett spiralförmig gerilltem Griffstück.  

9.8.8/2
Degen mit Scheide, 1. Drittel 19. Jh.
Ehrenwaffe. Diente als Auszeichnung für Tapferkeit, langen ehrenvollen Dienst usw.
Griff aus Ebenholz, kanneliert. Knauf mit Eichenlaub aus Messing. Messinggriffbügel am oberen Ende als Löwenkopf. Parierplatte gebogen und mit Eichenlaub und Bombe geprägt. Klinge mit Hohlschliff und Ziselierung, sowie Spuren von Vergoldung oder Messingtauschierung. Die Scheide ist aus Leder mit Messingbeschlägen an beiden Enden.

 

Schwertfragment mit massivem Knauf, 13./14. Jh.
Die Hohlkehle in der Mitte der Schwertklinge dient zur Gewichtsreduzierung.
Fundort: Nieder-Seemen
9.8.8/37

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eiserner Dolch/Stilett, 16. Jh.
Die Waffe hat eine schmale, extrem steife Klinge und ist sehr spitz. Ihr Griff endet in einem Kugelknauf.
9.8.8/27

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Die Sporen zeigen eine Entwicklung vom einfachen Stachelsporn zu den verschiedenen Formen des Radsporns.

Eisernes Stachelspornfragment, 10./11. Jh. 4.5.5/11
Eiserner Radsporn mit langem Hals, Ende 15. Jh. 4.5.5/12
Eiserner Radsporn, Ende 14. Jh. Fundort: Büdingen  4.5.5/13
Eiserne Radsporne, 16./17. Jh. 4.5.5/14   4.5.5/22

 

Eiserner Steigbügel, um 1500
Der Steigbügel hat an der „Schauseite“ ein Dekor aus übereinandergesetzten Halbkreisen.
4.5.5/21

 

 

 

 

 

 

 

 

9.8.7/1
Der Brustharnisch aus dem 18. Jh. besteht  aus schwerem Schmiedeeisen. Er hat einen schwachen senkrechten Mittelgrad und Nagellöcher um gesamte Kontur.

9.8.14/8 
Die Trommel der Büdinger Bürgerwehr stammt aus einer Feldausrüstung von 1848 und besteht aus einem Blechkörper, zwei Holzringen und einem Hanfseil, das quer von oben nach unten über die Trommel geführt wird.

 

Schmale eiserne Pfeilspitze mit Tülle
9.8.13/27

 

 

 

Zwei eiserne Armbrustbolzen, vierkantig geschmiedet, 13. Jh.
Fundort: Einer davon Büdingen
9.8.13/28
9.8.13/29

 

Eiserne Lanzenspitzen, vierkantig geschmiedet, Ende 14. Jh.
Die beiden kurzen Fortsätze am Ende der Tülle dienen dazu, den Schaft besser zu halten.
9.8.8/31
9.8.8/38

 

 

Eiserne Lanzenspitzen mit breitem, langem Blatt, 13. Jh.
Die Tüllen wurden mit Nieten am Lanzenschaft befestigt.
Fundort: eine davon Büdingen
9.8.8/33
9.8.8/34

 

 

Massive eiserne Lanzenspitze, Mitte 14. Jh.
9.8.8/35

 

Pulverflasche 19. Jh. - Schmalseiten verziert mit je drei parallel verlaufenden Doppelrillen

Pulverflasche - Flacher Hornkörper mit balusterförmig gedrechselter Stecktülle. Kappe als Pulvermaß.

9.8.11/2
Die Reiterpistole, eine einschüssige Steinschlosspistole, wurde zwischen 1804 und 1816 gebaut und stammt aus dem Tower Arsenal in London. Sie hat einen Messingbeschlag an Griff und Schaft,  Abzugsblech und Ladestockhalterung sind ebenfalls aus Messing.

9.8.11/3
Die einschüssige Steinschlosspistole hat einen Messingbeschlag auf der linken Seite. Abzugsbügel und Knaufbeschlag sowie Ladestockhalterung sind aus Messing, Schlossblech, Hahn, Abzug und Lauf aus Eisen.

9.8.11/8a-k
Der Duellpistolenkaste wurde 1830 in Paris hergestellt und war ein Geschenk von Prinzessin Helene zu Ysenburg und Büdingen an Fürst Bruno zu Ysenburg und Büdingen.
Die Duellpistole ist ein Vorderlader mit Perkussionszündung und ziseliertem, achteckigem Lauf, auf dem sich Kimme und Korn befinden. Das Zubehör besteht u. a.aus einem Gießlöffel für die Bleikugeln, einem Holzhammer zum Einschlagen der Kugel und dem Pistolenschlüssel.

5.5.4/4
Die bauchige Pulverflasche aus dem19. Jh. besteht aus grünlichem, schwach durchsichtigem Horn und hat eine Messingmontierung mit ledergelagerter Schütteinrichtung mit verstellbarer Füllmengendosiereinrichtung.

Einschüssige Reiterpistole - Steinschlosspistole mit Eisenbeschlägen und wellenförmiger Schnitzverzierung

Steinschlossgewehr ca. 1810 - Turin, Italien. Mit Tüllenbajonett, Schaftringe aus Eisen und Messing, Schaftkappe mit Inschrift.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.